Internationale Abkommen zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Heft 1/2008 | Stand: 13.11.2007 | BGBl 2007 II S.1401-1688

I. IPR - Allgemein

1. Die Bundesrepublik Deutschland hat dem Generalsekretär des Europarats am 16. 7. 2007 die geänderte Adresse der zentralen Behörde des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern nach Art. 2 des Europäischen Übereinkommens vom 7. 6. 1968 betreffend Auskünfte über ausländisches Recht (BGBl. 1974 II S. 937) notifiziert (BGBl. 2007 II S. 1418).

2. Guatemala hat dem Generalsekretär der Vereinten Nationen am 26. 4. 2007 den Widerruf der Abs. 1 und 3 seines bei Beitritt zu dem Abkommen vom 28. 7. 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (BGBl. 1953 II S. 59) sowie dem Protokoll vom 31. 1. 1967 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (BGBl. 1969 II S. 1293) abgegebenen Vorbehalts sowie der Erklärung (BGBl. 1985 II S. 765) notifiziert (BGBl. 2007 II S. 1531).

III. Internationales Schuld- und Wirtschaftsrecht

1. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 3. 8. 2005 zu dem Vertrag vom 28. 3. 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesrepublik Nigeria über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (BGBl. 2005 II S. 716) wurde bekannt gemacht, dass der Vertrag nach seinem Art. 14 II am 20. 9. 2007 in Kraft getreten ist (BGBl. 2007 II S. 1490).

2. Die Versammlung des Verbandes für die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens hat am 5. 10. 2005 Änderungen der Ausführungsordnung und am 3. 10. 2006 Änderungen der Ausführungsordnung und eine Änderung des Gebührenverzeichnisses als Anhang zu der Ausführungsordnung zum Vertrag vom 19. 6. 1970 über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (BGBl. 1976 II S. 649, 664, 721) beschlossen. Auf Grund des Art. X Nr. 2 des Gesetzes vom 21. 6. 1976 über internationale Patentübereinkommen (BGBl. 1976 II S. 649) wurden die Änderungen im BGBl. bekannt gemacht (BGBl. 2007 II S. 1543).

3. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 12. 3. 2004 zu dem Vertrag vom 6. 3. 2002 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Mosambik über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (BGBl. 2004 II S. 341) wurde bekannt gemacht, dass der Vertrag nach seinem Art. 14 II am 15. 9. 2007 in Kraft getreten ist (BGBl. 2007 II S. 1616).

4. Das Übereinkommen vom 28. 1. 1981 zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten (BGBl. 1985 II S. 538) ist nach seinem Art. 22 III für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:

Albanien am 1. 6. 2005

nach Maßgabe einer Erklärung

Bosnien und Herzegowina am 1. 7. 2006

Georgien am 1. 4. 2006

Kroatien am 1. 10. 2005

nach Maßgabe einer Erklärung

Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik am 1. 7. 2006

nach Maßgabe mehrerer Erklärungen

Lettland hat am 8. 12. 2005 dem Generalsekretariat den teilweisen Widerruf seiner anlässlich der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 30. 5. 2001 abgegebenen Erklärung (BGBl. 2001 II S. 1218) mitgeteilt. Zudem hat Lettland am 19. 5. 2006 dem Generalsekretariat eine weitere Erklärung notifiziert.

Das Zusatzprotokoll vom 8. 11. 2001 (BGBl. 2002 II S. 1882, 1887) zu dem Übereinkommen vom 28. 1. 1981 betreffend Kontrollstellen und grenzüberschreitenden Datenverkehr ist nach seinem Art. 3 III lit. b für

Albanien am 1. 6. 2005

Bosnien und Herzegowina am 1. 7. 2006

Frankreich am 1. 9. 2007

Kroatien am 1. 10. 2005

Lettland am 22. 5. 2007

Polen am 1. 11. 2005

Portugal am 1. 5. 2007

Ungarn am 1. 9. 2005

Rumänien am 1. 6. 2006

in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 1672).

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